Pressemitteilung
Nr. 142- 1. Juli 1999

Staatssekretär Freller zeichnet Bundessieger im 46. Europäischen Wettbewerb und im Bundeswettbewerb Fremdsprachen aus

Für ihre besonderen Leistungen im Europäischen Wettbewerb hat Kultusstaatssekretär Karl Freller rund 30 bayerische Schülerinnen und Schüler geehrt. Der Europäische Wettbewerb wurde in diesem Jahr zum 46. Mal veranstaltet und stand unter dem Rahmenthema "Menschenrechte - zum 50-jährigen Bestehen des Europarates". Bundesweit beteiligten sich über 160 000 Schülerinnen und Schüler mit bildnerischen und literarischen Arbeiten, wobei etwa ein Viertel der Beiträge aus Bayern kam. Die besten bayerischen Arbeiten wurden von der Landesjury zur weiteren Prämierung nach Bonn weitergeleitet. Die besten von diesen nahezu 1 900 Teilnehmern wurden am Donnerstag im Kultusministerium als Anerkennung ihrer Leistung mit einem ein Buchgeschenk ausgezeichnet.

Freller dankte den Lehrkräften für die Betreuung der Schüler und sprach den anwesenden Vertretern der Landesjury seine Anerkennung für die Sichtung und Bewertung der zahlreichen Beiträge aus. Die außerordentlich rege Beteiligung von Schülern aller Altersgruppen am Europäischen Wettbewerb wertete der Staatssekretär als Indiz dafür, dass die Europaidee gerade unter jungen Menschen immer mehr Anklang findet. Der europäische Einigungsprozess brauche Bürger, die zur Verständigung und Zusammenarbeit bereit und fähig sind. Anlässe wie der Europäische Wettbewerb seien besonders geeignet, bei Kindern und Jugendlichen Verständnis für die europäischen Nachbarn mit ihrer unterschiedlichen Verwurzelung in Geschichte und Tradition zu wecken.

Ebenfalls im Rahmen dieses Empfangs sprach Staatssekretär Freller den vier Landessiegern im Bundeswettbewerb Fremdsprachen seine Anerkennung aus. Gute Kenntnisse in modernen Fremdsprachen, wie sie in diesem Wettbewerb unter Beweis gestellt werden müssen, gehörten zu den fundamentalen Voraussetzungen des europäischen Einigungsprozesses. Die intensive Beschäftigung mit einer fremden Sprache sei eng mit der Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Völkern und Kulturen verbunden und leiste damit einen wichtige Beitrag zur Förderung des Europa-Gedankens.

Die besten bayerischen Bundessieger in Europäischen Wettbewerb 1999 sind:

Daniela Kaiser

Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg

Theresa Schmitt

Christa Herrmann

Flavia Hughes

Moritz Angerer

Annette Zimmermann

E.T.A.Hoffmann-Gymnasium Bamberg

Susanne Beistle

Nicole Widemann

Sabrina Völklein

Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen

Mirja Borchert

Stefanie Lindner

Kathrin Dolderer

Marina Rebhan

Gymnasium Bad Königshofen

Eva-Maria Grieb

Gymnasium Landau

Viola Siegmund

Hans-Carossa-Gymnasium Landshut

Grischa Büttner

Lena Gräwe

Florian Schubert

Städt. Louise-Schröder-Gymnasium München

Barbara Schnalzger

Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß

Andrea Bachmeier

Werner-von-Siemens-Gymnasium Regensburg

Michael Jung

Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach

Marion Gernert

Staatl. Fachoberschule Altötting

Susanne Krinke

Linda Bennani

Marina Weber

Agnes Wartner

Max Kreipl

Staatl. Berufsschule 1 Deggendorf

Stefan Herold

Hans-Wilsdorf-Schule Kulmbach

Katharina Neugebauer

Volksschule I Marktredwitz

Matthias Herrmann

Städt. Wirtschaftsschule Ansbach

Kristina Ratz

Dimitri Schlei

Natalie Christ

Gustav-Stresemann-Schule Kempten

Alexandra Simon

Staatl. Berufsschule Coburg

Andreas Wohlrapp

Gymnasium Untergriesbach

Nina Weiss

Marien-Gymnasium Kaufbeuren

 

Für ihren Erfolg im Bundeswettbewerb Fremdsprachen werden geehrt:

Jordi Mora

Carl-Spitzweg-Gymnasium Unterpfaffenhofen-Germering

Anna Volchinskiy

Franz-Marc-Gymnasium Markt Schwaben

Nadine Dürner

Theresien-Gymnasium Ansbach

Stefan Albert

Dom-Gymnasium Freising

 

Dorothee Erpenstein
Pressesprecherin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus