17. Februar 1997

"Französischer Frühling in Bayern ‘97": Kultusminister Zehetmair ermuntert bayerische Schüler zur Teilnahme am Kunstwettbewerb des Französischen Generalkonsulats

Bayerische Schülerinnen und Schüler können sich noch bis zum 7. März an einem Kunstwettbewerb des Französischen Generalkonsulats beteiligen. Daran hat Kultusminister Zehetmair am Montag in München erinnert. Der schulartübergreifende Kunstwettbewerb werde in vier Altersgruppen im Rahmen der Frankreichtage "Französischer Frühling in Bayern ‘97" durchgeführt. Die Teilnehmer müssen in Bildern und Zeichnungen entweder den Zauber des Frühlings veranschaulichen oder die bayerisch-französische Freundschaft darstellen und symbolisieren. Insbesondere das zweite Thema, so Zehetmair, soll das Interesse der Kinder und Jugendlichen für Frankreich, für die französischen Partner und für die bayerisch-französischen Beziehungen wecken.

Der "Französische Frühling in Bayern ‘97", der vom Französischen Generalkonsulat initiiert wurde, habe das Ziel, die kulturellen und wirtschaftlichen Wechselbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich zu fördern. Bayern biete dafür aufgrund seiner zahlreichen alten Bande mit Frankreich, insbesondere aufgrund der Dichte der bayerisch-französischen Kommunal- und Schulpartnerschaften eine besonders günstige Ausgangssituation.

Die Teilnahme am Kunstwettbewerb ist freiwillig und steht den Schülerinnen und Schülern aller allgemeinbildenden und beruflichen Schularten offen, die Französisch als Fach anbieten oder mit einer französischen Schuleinrichtung partnerschaftliche Beziehungen pflegen. Den Siegern winken wertvolle Preise. So wird der 1. Preis in der Altersgruppe 4 (17 bis 21 Jahre) mit einem neuen Kleinwagen belohnt. Die preisgekrönten Arbeiten werden darüber hinaus während der Zeit des "französischen Frühlings in Bayern ‘97" in der zweiten Aprilhälfte in der Neuen Pinakothek und anschließend im Louvre in Paris unter der Glaspyramide gezeigt. Später sollen sie zugunsten der Stiftung Pinakothek der Moderne versteigert werden.

Die Ausschreibungsunterlagen mit der genauen Themenstellung und weiteren Informationen zur Durchführung des Wettbewerbes können in den Schulen eingesehen werden. Die Schulen sammeln die Wettbewerbsarbeiten ein, treffen eine Vorauswahl und leiten die Arbeiten bis zum 7. März an die Bezirksjurys weiter. Eine bayerisch-französische Jury wird dann die Endauswahl der Preisträger vornehmen.

Bayerisches Staatsministerium
für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
Toni Schmid, Pressereferent