17. August 1998

Kultusminister Hans Zehetmair stellt dritten Jahresbericht der Technologietransferstellen vor

Den dritten Jahresbericht der Technologietransferstellen der bayerischen Universitäten hat Kultusminister Hans Zehetmair nun vorgestellt. Wie der Minister am Montag in München mitteilte, zeige auch der diesjährige Bericht, wie variantenreich die Transferstellen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben vorgegangen seien, und beweise, dass die Entscheidung, Technologietransferstellen einzurichten, richtig war. Als Makler zwischen Wirtschaft und Wissenschaft akquirieren die Technologietransferstellen Firmenaufträge, wickeln Drittmittelprojekte ab und sind inzwischen auch gefragte Dienstleister für hochkarätige Weiterbildungsprogramme. Als Anlaufstelle innerhalb der Hochschulen bieten sie kompetente Beratung in allen wirtschaftsrelevanten Bereichen. Der Bericht gebe einen wichtigen Überblick über die geleistete Arbeit und vermittle auch einen Einblick in die Aktivitäten, die über den üblichen Technologietransfer hinaus vermehrt die Förderung von Unternehmensgründungen aus den Hochschulen heraus zum Ziel hätten, erklärte der Minister. Die Förderung von Existenzgründungen sei auch Ziel des Bayerischen Förderprogramms zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz FLÜGGE, das vom Kultusministerium aufgelegt und von den Transferstellen effizient betreut werde.

Die Transferstellen, so Zehetmair, setzten durch ihre gleichzeitige Sicht auf Wissenschaft und Wirtschaft durchweg an den richtigen Punkten an und er hoffe, dass sie auch in Zukunft "einen guten Anteil an der "Vermarktung" des Know-hows der Hochschulen und damit einhergehend an der Sicherung des Wirtschaftsstandortes Bayern haben werden".

I. A. Dr. Stephanie Herrmann, Pressereferat

Bayerisches Staatsministerium
für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
Toni Schmid, Pressereferent