10. April 1997

Nach dem Ende in München: Richard-Strauss-Institut kann nach Garmisch-Partenkirchen umziehen

Einem Umzug des Richard-Strauss-Instituts von München nach Garmisch-Partenkirchen steht nichts mehr im Wege. Nachdem der Bürgermeister der Marktgemeinde Interesse bekundet hat und sich bereit erklärte, ein Gebäude bereitzustellen sowie Geld- und Sachmittel zu erbringen, hat Kultusminister Zehetmair entschieden, den für 1998 vorgesehenen staatlichen Zuschuß in Höhe von 250 000 Mark den Garmisch-Partenkirchenern für das Richard-Strauss-Institut zur Verfügung zu stellen. Wie der Minister am Donnerstag in München erklärte, gebe es Zusagen, die im bisherigen Richard-Strauss-Institut der Stadt München befindlichen Materialien mit Ausnahme einiger zu Nachlässen der Stadt gehöriger Autographen dem Institut als Dauerleihgabe zur Verfügung zu stellen. Zehetmair zeigte sich erfreut, daß es gelungen sei, eine tragfähige Lösung für eine Fortführung des Richard-Strauss-Institus zu finden und bot der Marktgemeinde an, auch über den finanziellen Beitrag seines Hauses hinaus das Institut zu beraten und ideell zu fördern.

Bayerisches Staatsministerium
für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
Toni Schmid, Pressereferent