Pressemitteilung Nr. 236 vom 16.10.2020 Humboldt-Ranking zeigt: Bayerische Universitäten bei ausländischen Forscherinnen und Forschern sehr beliebt

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert den bayerischen Universitäten zu Spitzenergebnissen beim aktuellen Humboldt-Ranking – LMU und TUM unter den TOP 5 bundesweit, auch Würzburg, Regensburg und Bayreuth in den TOP 20

MÜNCHEN. Die bayerischen Universitäten schneiden beim aktuellen Humboldt-Ranking besonders stark ab. Allein in den Top 20 sind im aktuellen Ranking fünf Hochschulen aus Bayern vertreten: die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) auf Platz 3, die Technische Universität München (TUM) auf Platz 5, die Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg auf Platz 14, die Universität Regensburg auf Platz 15 und die Universität Bayreuth auf Platz 19. Würzburg und Regensburg sind neu unter den Top 20 und haben gegenüber dem letzten Ranking aus dem Jahr 2017 große Sprünge nach vorne gemacht.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte anlässlich der Bekanntgabe der Ranking-Ergebnisse: „Entscheidet man sich als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler für einen Forschungsaufenthalt im Ausland, ist die Auswahl der gastgebenden Hochschule von besonderer Bedeutung. Dass die bayerischen Universitäten laut dem aktuellen Humboldt-Ranking bei ausländischen Forscherinnen und Forschern, die nach Deutschland kommen, sehr beliebt sind, zeugt vom weltweit ausgezeichneten Ruf unserer Hochschulen und von unseren hervorragenden Forschungsbedingungen im Freistaat. Das Ergebnis zeigt auch: Wir sind beim globalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe ganz vorne mit dabei.“ Mit der Hightech Agenda Bayern verbessere man die Rahmenbedingungen weiter, um für Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler noch attraktiver zu sein.

Das Ranking der Alexander von Humboldt-Stiftung zeigt, welche deutschen Hochschulen bei ausländischen Forscherinnen und Forschern, die von der Humboldt-Stiftung gefördert werden, in den vier großen Wissenschaftsbereichen Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften besonders gefragt sind. Ein Spitzenplatz im Humboldt-Ranking gilt als wichtiger Indikator für die weltweite Reputation einer Forschungseinrichtung und spiegelt deren wissenschaftliche Qualität und internationale Sichtbarkeit wider.

 

Weitere Informationen zum Humboldt-Ranking finden Sie hier:

https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/zahlen-und-statistiken/humboldt-ranking

 

Ralf Huber, Sprecher, Externe Kommunikation, 089 2186 2654

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