Pressemitteilung Nr. 196 vom 09.09.2020 Endrunde des Deutschen Zukunftspreises im Deutschen Museum mit bayerischem Projekt

Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler: „Visionen für eine bessere Zukunft aus Bayern“ – Team mit Wissenschaftler aus Bayreuth nominiert

MÜNCHEN. Anlässlich der heutigen Bekanntgabe der drei nominierten Projekte für die Endrunde 2020 des Deutschen Zukunftspreises des Bundespräsidenten im Deutschen Museum in München betont Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler den Wert der Forschung: „Ohne unsere Forscher und Entwickler, ohne ihren Innovationsgeist und Zukunftsblick können wir keine Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit finden. Ich bin sehr dankbar, dass sie Ideen entwickeln, die unser Leben in Zukunft besser machen können – und das weltweit. Visionen für eine bessere Zukunft kommen auch aus Bayern: An unseren bayerischen Hochschulen findet Zukunftsforschung in allen Bereichen statt. Technischen Zukunftsfeldern kommt dabei eine besondere Rolle zu.“ Mit der Hightech Agenda Bayern, der großen Technologieoffensive des Bayerischen Ministerpräsidenten von rund zwei Milliarden Euro, verleihe der Freistaat der technischen Entwicklung nochmals einen besonderen Schub, so Sibler.

„Besonders stolz macht mich, dass unter den drei nominierten Projekten für die Endrunde auch eines mit der Beteiligung einer bayerischen Universität ist. Ich gratuliere Professor Thorsten Gerdes von der Universität Bayreuth zu diesem wegweisenden Projekt. Energie-Effizienz und Nachhaltigkeit sind zukunftsweisende Themen, denen wir uns für unsere kommenden Generationen mit aller Kraft widmen müssen“, erklärt Bayerns Wissenschaftsminister. Nominiert ist ein Team mit einem Wissenschaftler der Universität Bayreuth, das ein neuartiges Dämmsystem mit kleinen Glashohlkugeln entwickelt hat.

In diesem Jahr drehen sich die nominierten Projekte für einen der bedeutendsten Wissenschaftspreise in Deutschland um die Themen Neuentwicklungen der zukünftigen Informationstechnik, Automatisierung in der Medizin und klimaneutraleres Bauen. Er ist mit 250.000 Euro dotiert und wird durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 25. November in Berlin verliehen.

 

Weitere Informationen zum Deutschen Zukunftspreis finden Sie hier:

https://www.deutscher-zukunftspreis.de/de

 

Ralf Huber, Sprecher, 089 2186 2654 und Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, 089 2186 2057

Vorlese-Funktion