Pressemitteilung Nr. 069 vom 02.04.2020 Sieben Forscherinnen und Forscher aus München und Erlangen mit ERC Advanced Grant ausgezeichnet - Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert zu Fördergeldern des Europäischen Forschungsrats – bis zu 2,5 Millionen Euro pro Projekt

MÜNCHEN. Sieben Spitzenforscherinnen und -forscher bayerischer Universitäten haben in der aktuellen Ausschreibungsrunde einen ERC Advanced Grant erhalten, einen der renommiertesten Preise des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC). Der Preis umfasst maximal 2,5 Millionen Euro pro Forschungsprojekt. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte den bayerischen Preisträgerinnen und Preisträgern zu diesem großen Erfolg: „Die Auszeichnung unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit den renommierten ERC Advanced Grants 2019 zeigt einmal mehr, dass unsere bayerischen Hochschulen im internationalen Vergleich auf Topniveau zu hochaktuellen Themen forschen. Die Wissenschaft kann einen wertvollen Teil dazu beitragen, zentrale Fragestellungen im Dienste der Menschen zu beantworten. Die Ausgezeichneten haben mit ihrer Spitzenforschung die Trends der Zukunft erkannt und leisten herausragende Pionierarbeit zu den Herausforderungen von morgen.“

Die ERC Advanced Grants 2019 gehen an:

Ludwig-Maximilians-Universität München

  • Prof. Dr. Roland Beckmann, Lehrstuhl für Biochemie

  • Dr. Klaus Dolag, Abteilung für Computational Astrophysics

  • Prof. Dr. Gregg Mitman, Affiliated Professor und Researcher in Residence am Rachel Carson Center für Umwelt und Geschichte (RCC) der LMU

  • Dr. Silke Robatzek, Biozentrum der LMU

Technische Universität München

  • Prof. Dr. Daniel Cremers, Lehrstuhl für Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz

  • Prof. Dr. Mathias Drton, Lehrstuhl für Mathematische Statistik

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

  • Prof. Dr. Peter Hommelhoff, Lehrstuhl für Laserphysik

Förderung des Europäischen Forschungsrats

Der Europäische Forschungsrat zeichnet mit seinen Advanced Grants (AdG) herausragende Leistungen von bereits erfahrenen exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Forschung aus. Die Förderung wendet sich an etablierte, aktive Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einer herausragenden wissenschaftlichen Leistungsbilanz. In der Ausschreibungsrunde 2019 wurden europaweit 185 AdG mit einer Gesamtsumme von 450 Millionen Euro vergeben.

Ralf Huber, Sprecher, Externe Kommunikation, 089 2186 2654

Vorlese-Funktion