Pressemitteilung Nr. 009 vom 16.01.2020 Neu im Wissenschaftsrat: Sibler gratuliert Professor der Technischen Hochschule Ingolstadt

Professor Dr. Christian Facchi wird Teil der renommierten Institution - „Bayern entsendet weiteren Vertreter mit wissenschaftlicher Exzellenz und wissenschaftspolitischer Kompetenz“

MÜNCHEN. Professor Dr. Christian Facchi von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) gehört ab 1. Februar 2020 dem Wissenschaftsrat an. Der Wissenschaftsrat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Deutschland. Dementsprechend sei es „eine große Ehre, vom Bundespräsidenten als Mitglied in diese renommierte Institution berufen zu werden“, gratuliert Wissenschaftsminister Bernd Sibler anlässlich der Bekanntgabe der Berufung. „Bayern entsendet mit Professor Dr. Christian Facchi einen weiteren Vertreter, der für wissenschaftliche Exzellenz und wissenschaftspolitische Kompetenz steht. Damit erfüllt er bestens die Voraussetzungen, um künftig erfolgreich die Geschicke Deutschlands und Bayerns als Wissenschaftsstandort mitzudenken und mitzugestalten“, so Sibler weiter.

Professor Dr. Facchi wurde auf gemeinsamen Vorschlag der im Wissenschaftsrat vertretenen Forschungsorganisationen in dessen Wissenschaftliche Kommission berufen. Unter den 32 Kommissionsmitgliedern wird Facchi künftig einer von drei Mitgliedern einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HaW) sein und kann daher dazu beitragen, den besonderen Blickwinkel der HaW bei der Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems in Forschung, Lehre und Transfer einzubringen.

Mitglied in verschiedenen Gremien und Programmkomitees

Der studierte Informatiker und Elektrotechniker Prof. Dr. rer. nat. Christian Facchi ist wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Angewandte Forschung (ZAF) der THI und lehrt auf den Gebieten Software Engineering, Verteilte Anwendungen und Ingenieurmathematik. Er ist Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien und Programmkomitees. Unter anderem ist er Gründungsmitglied im Leitungskreis des Verbundkollegs „Mobilität und Verkehr“ des Bayerischen Wissenschaftsforums BayWISS, das Absolventinnen und Absolventen bayerischer Hochschulen für angewandte Wissenschaften durch eine Kooperation zwischen Hochschulen und Universitäten in bestimmten Fachbereichen die Promotion ermöglicht.

Der Wissenschaftsrat wurde am 5. September 1957 von Bund und Ländern gegründet und ist das älteste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Europa. Er unterhält seinen Hauptsitz in Köln. Hauptaufgabe des Wissenschaftsrates ist die Beratung der Bundesregierung sowie der Regierungen der Länder in allen Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und des Hochschulbereichs.

Ralf Huber, Externe Kommunikation, 089 2186 2406

Vorlese-Funktion