Pressemitteilung Nr. 293 vom 05.12.2019 TUM blickt auf Jahr mit bedeutenden Meilensteinen zurück - Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei Dies Academicus der international renommierten Universität

Neuer Präsident und dauerhafter Exzellenzstatus – „Leistungsstarkes Management und herausragende wissenschaftliche Kompetenz“

MÜNCHEN. „Der ungebrochene Erfolg der Technischen Universität München (TUM) gründet auf herausragender wissenschaftlicher Kompetenz und Kreativität sowie einem leistungsstarken Management“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute beim Dies Academicus der Universität. „In diesem Jahr kann sie auf mehrere bedeutende Meilensteine zurückblicken: Mit Prof. Dr. Thomas F. Hofmann steht seit Oktober 2019 ein neuer Präsident an der Spitze einer der ersten bayerischen Exzellenzuniversitäten, die diesen Status dauerhaft haben werden.“ Im Juli 2019 hatte die TUM zudem mit ihrem Konzept im Bund-Länder-Programm zur Exzellenzstrategie überzeugt. Fortan erhält sie jährlich knapp 10 Millionen Euro vom Bund und rund 3 Millionen Euro vom Freistaat. Das erfolgreiche Zukunftskonzept trage laut Minister Sibler sowohl die Handschrift des früheren Präsidenten Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann als auch die des amtierenden Präsidenten. Dies zeige deutlich, dass die TUM ihre Zukunft auf einem festen Fundament des bisher Geschaffenen baue.

Größte Luft- und Raumfahrt-Fakultät Europas

Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres 2019 sei der Einstieg in den Aufbau der neuen Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie. „Damit sind die Weichen gestellt, um hier die größte Luft- und Raumfahrt-Fakultät Europas zu etablieren“, so der Minister. An der Fakultät ist auch das Forschungsvorhaben „Hyperloop“ verankert. Seit mehreren Jahren nimmt ein Team aus Studentinnen und Studenten an dem internationalen Wettbewerb teil und hat ihn 2019 – wie schon 2018, 2017 und 2016 – erneut für sich entschieden. „Die Erfolge der TUM beim internationalen Hyperloop-Wettbewerb – darunter der Geschwindigkeitsweltrekord 2018 – sprechen für sich“, so der Minister. Er ergänzte: „Die TUM ist weit über Bayern hinaus, weltweit, sichtbar und führend. An den Themen von morgen ist sie längst dran – die KI-Forschung ist hierfür bestes Beispiel. Die Munich School of Robotics and Machine Intelligence ist eines der großen Aushängeschilder der TUM.“ Dort wird die Kompetenz zu künstlicher Intelligenz von über 50 Lehrstühlen gebündelt. Mit der Hightech Agenda Bayern, die Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Oktober 2019 angekündigt hatte, wird dieser Schwerpunkt weiter ausgebaut. Ebenfalls ausgebaut wird der TUM Campus-Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit – und damit die „Forschung auf einem weiteren, für uns und kommende Generationen entscheidenden Feld.“ Für Minister Sibler steht fest: „Die TUM vereint die Freiheit von Wissenschaft und Forschung mit der Verantwortung für eine zukunftsfähige Gesellschaft.“ Mit ihrer Breite an Kernkompetenzen in Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin/Lebenswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften verfügt die TUM deutschlandweit über eine Alleinstellung.

Julia Graf, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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