Pressemitteilung Nr. 240 vom 06.10.2019 Zukunftsthemen Energiegewinnung und Künstliche Intelligenz: Bundesforschungsministerin Karliczek und Bayerns Wissenschaftsminister Sibler treffen Wissenschaftler und Start-Up-Gründer in München

Besuch am Nano-Institut der LMU und am Gründercampus UnternehmerTUM – Karliczek: „Innovation und Tradition in Bayern" – Sibler: „Antworten für unsere Zukunft"

MÜNCHEN. Die Zukunftshemen Energiegewinnung und Künstliche Intelligenz standen im Mittelpunkt eines Besuches der Bundesbildungsministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek in der vergangenen Woche in München. Gemeinsam mit dem bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler besuchte sie zum Auftakt ihrer Besuchsreihe an deutschen Exzellenzuniversitäten die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und die Technische Universität (TU) München. „Am Hochschulstandort München wird an spannenden Zukunftsfragen gearbeitet. Innovation und Tradition miteinander zu vereinen, dafür ist Bayern im ganzen Land bekannt", erklärte Karliczek. Sibler drückte seine Freude darüber aus, dass gerade die beiden Münchner Universitäten ausgewählt wurden für den Auftakt der Besuche: „Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, unsere Studentinnen und Studenten arbeiten hier auf Spitzenniveau an den drängenden Fragen unserer Zeit. Sie geben Antworten für unsere Zukunft!"

Austausch mit Wissenschaftlern und Gründern

Am Nano-Institut der LMU stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungen zur nachhaltigen solaren Energieumwandlung in Wasserstoff vor – ein wichtiges Zukunftsfeld, wenn es um die Frage effizienter Energieerzeugung und -speicherung geht. „Wir wollen diese Technologie in Deutschland voranbringen. Das ist ein zentrales Thema der Zukunft und ein wunderbares Beispiel für die Exzellenz der deutschen Spitzenforschung", so Karliczek.

Dass auch am Zentrum für Innovation und Gründung an der TU München „UnternehmerTUM" die Zukunft gestaltet wird, machten die zehn Start-Ups deutlich, deren Teams ihre Produkte und Dienstleistungen in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz vorstellten. „UnternehmerTUM" bietet Gründern einen Rundum-Service von der ersten Idee bis zum Börsengang an. Bundesministerin Karliczek wies auf die Stärke der KI-Forschung in Deutschland hin. In der konkreten Umsetzung könne man jedoch noch zulegen. „Hier brauchen wir gerade die frischen und unkonventionellen Impulse von Gründern", betonte Karliczek.

„Begeisterung für Innovation und den Willen zum Fortschritt"

Exemplarisch sei die Innovationskraft der bayerischen Hochschulen deutlich geworden, erklärte Wissenschaftsminister Sibler zum Abschluss des Besuchstages. Er dankte allen Beteiligten dafür, dass man bei den Besuchen „das Brennen für die Sache, die Begeisterung für Innovation und den Willen zum Fortschritt" in jeder Sekunde gespürt habe. „Spitze und Breite – das zeichnet den Wissenschaftsstandort Bayern aus. Wir arbeiten mit unserer neuen bayerischen Innovationsoffensive daran, dass unsere Hochschulen zu noch leistungsfähigeren Einrichtungen werden", so Sibler.

Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, 089 2186-2057

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