Pressemitteilung Nr. 238 vom 02.10.2019 Wissenschaftsminister Bernd Sibler zu Anstrengungen des Freistaats für erschwinglichen Wohnraum für Studentinnen und Studenten - knapp 50 Millionen Euro allein im Jahr 2018

Deutsches Studentenwerk lobt Einsatz des Freistaats für studentischen Wohnungsbau

MÜNCHEN. Erschwinglichen Wohnraum für Studentinnen und Studenten zur Verfügung zu stellen und damit die Studienbedingungen im gesamten Freistaat weiter zu verbessern, ist Wissenschaftsminister Bernd Sibler ein wichtiges Anliegen: „Zu den Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium zählt insbesondere auch die Frage des Wohnens. Der Freistaat unterstützt die bayerischen Studentenwerke daher tatkräftig dabei, entsprechenden Wohnraum – insbesondere in Ballungszentren – bereitzustellen. Sie sind Studentinnen und Studenten bei der Suche nach einem bezahlbaren Dach über dem Kopf wertvolle Partner, Berater und Vermittler.“

Die vorbildliche Unterstützung des Freistaats für mehr studentischen Wohnraum hebt das Deutsche Studentenwerk (DSW) seit mehreren Jahren regelmäßig hervor. Erst im Mai 2019 lobte die DSW-Vizepräsidentin Prof. Dr. Andrea Klug die Wohnheimförderung des Freistaats Bayern und das Engagement für bezahlbaren Wohnraum für Studentinnen und Studenten.

Neben dem Angebot an Wohnheimplätzen helfen die Studentenwerke z.B. auch über Zimmerbörsen bei der Wohnungssuche. Unter Federführung des Bauministeriums hat der Freistaat ein eigenes Förderprogramm für studentisches Wohnen aufgelegt: Seit 2007 wurden rund 355 Millionen Euro für den Neubau und die Sanierung von über 12.000 Wohnheimplätzen bereitgestellt. Jährlich sind hohe Fördersummen vorgesehen – 47,5 Millionen Euro allein im Jahr 2018. Damit konnten über 1.400 Wohnheimplätze der bayerischen Studentenwerke und anderer Investoren gefördert werden. Zum Stichtag 01.01.2019 standen landesweit mehr als 39.000 mit staatlichen Mitteln geförderte Plätze in Wohnheimen zur Verfügung. Knapp 2.000 öffentlich geförderte Plätze werden derzeit gebaut, weitere rund 2.000 geplant.

Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, 089 2186 2057

Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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