Pressemitteilung Nr. 184 vom 24.07.2019 Mit 463 Stundenkilometern zum Sieg: TUM setzt Erfolgsserie bei weltweitem Hyperloop-Wettbewerb fort

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert Studentinnen und Studenten zu viertem Sieg in Folge bei „SpaceX Hyperloop Pod Competition“ in Los Angeles: „Hervorragende Rahmenbedingungen im Freistaat, um Mobilität der Zukunft mitzugestalten“

MÜNCHEN. Mit einem 463 Stundenkilometer schnellen Pod, einer Hyperloop-Kabinenkapsel, siegte das „WARR Hyperloop“-Team aus Studentinnen und Studenten der Technischen Universität München (TUM) bei der „2019 SpaceX Hyperloop Pod Competition“ in Los Angeles und setzte sich damit gegen renommierte Universitäten aus der ganzen Welt durch. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte zu diesem Erfolg, mit dem sich die TUM – wie schon bei den drei vorangegangenen internationalen Wettbewerben – erneut den ersten Platz sicherte: „Die TUM setzt Maßstäbe! Mit großem Engagement arbeiten unsere Studentinnen und Studenten daran, dass die Zukunftsvision des Hyperloops konkret wird. Mit ihrem Forschergeist und ihren innovativen Ideen tragen sie zur Grundlagenforschung bei der Entwicklung dieses innovativen Transportsystems bei. Was junge Menschen hier leisten, ist exzellent – sie gestalten die Mobilität der Zukunft mit. Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten!“

21 internationale Teams traten in diesem Jahr mit ihren Prototypen für den Pod im Hyperloop-Wettbewerb an. Dieser wurde 2015 von Space-X-Gründer Elon Musk ins Leben gerufen. Beim Hyperloop handelt es sich um ein Hochgeschwindigkeitstransportsystem: Passagier- oder Transportkapseln bewegen sich dabei in einer fast luftleeren Röhre mit annähender Schallgeschwindigkeit fort. Die Staatsregierung fördert die Erforschung des Hyperloop Konzepts als innovatives Forschungsvorhaben und Schwerpunktprojekt der neu gegründeten Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie der Technischen Universität München (TUM). Deren interdisziplinäres Forscherteam stellte im vergangenen Jahr den Geschwindigkeitsweltrekord von 467 Stundenkilometern auf, den es in diesem Jahr fast erneut erreicht hatte. „Dass die TUM diesen internationalen Wettbewerb bereits zum vierten Mal in Folge für sich entscheiden kann, macht mich sehr stolz. Denn das zeigt auch: Zukunftsforschung findet im Freistaat hervorragende Rahmenbedingungen. Hier sind Innovation und Fortschritt zuhause,“ so Minister Sibler.

Weitere Informationen finden Sie hier:

http://www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/35591/

Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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