Pressemitteilung Nr. 080 vom 18.04.2019 Kunstminister Bernd Sibler empfiehlt Kunst und Kultur zu den Osterfeiertagen

Von Osterbräuchen über Familientassen bis zum Ostereier-Zählen – „Bayerns reiche Kulturlandschaft hat gerade auch an den Osterfeiertagen einiges zu bieten!“

MÜNCHEN. Zu den Osterfeiertagen empfiehlt Kunstminister Bernd Sibler, das kulturelle Angebot in Bayern zu nutzen: „Bayerns reiche Kulturlandschaft hat gerade auch an den Feiertagen einiges zu bieten! Vom Museum für Franken in Würzburg bis zum Glasmuseum in Frauenau: In jedem Regierungsbezirk Bayerns finden sich spannende Kulturangebote – oft auch mit besonderen Aktionen zu Ostern! Ich kann nur dazu raten, die freien Tage zu nutzen, mit Familie und Freunden eines unserer zahlreichen Museen zu erkunden, durch den botanischen Garten zu spazieren oder sich im Theater unterhalten zu lassen.“ Viele Institutionen haben auch an den Osterfeiertagen ihre Türen geöffnet. Im Alltag bleibe für Kultur oft nicht viel Zeit, so Sibler. Deshalb würden sich vor allem auch Feiertage anbieten, sich mit Kunst in ihren unterschiedlichen Formen auseinanderzusetzen und gerade auch Kinder und Jugendliche an diese heranzuführen.

Besondere Osteraktionen quer durch Bayern

Speziell für das junge Publikum haben sich einige Museen in Bayern besondere Osteraktionen überlegt: So kann man in München bspw. im Bayerischen Nationalmuseum einen bunten Osternachmittag mit Eiersuche verbringen. Nebenbei erfährt man Interessantes über die Bedeutung alter Osterbräuche. Im Museum „Reich der Kristalle“ sind in den Ausstellungsvitrinen Ostereier versteckt, die die kleinen Besucher suchen und zählen dürfen. Zur Belohnung gibt es eine Schokoüberraschung vom Osterhasen. Wer sich künstlerisch betätigen möchte, besucht das Museum Brandhorst und zeichnet auf den Spuren des amerikanischen Künstlers Alex Katz. Im Museum für Franken in Würzburg erfährt man auf dem Sonntagsspaziergang „Vom Ei zum Lamm“ Kurioses zu den Osterbräuchen. Im niederbayerischen Glasmuseum in Frauenau erhalten die Gäste Einblicke in die Geschichte der Glasherstellung, das Alltagsleben in einer Glashüttensiedlung und internationale Glaskunst. Ein Audioguide entführt die jungen Besucher des Staatlichen Textil- und Industriemuseums in Augsburg auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der Textilstadt Augsburg. Bei einem Interview mit einem Skelett erfahren die Kleinen auf kindgerechte Weise z.B. alles über modernste Hightech-Materialien wie Fäden und Stoffe, die bei Operationen verwendet werden. Im Porzellanikon, dem staatlichen Museum für Porzellan,  können Familien in einer spannenden Führung erfahren, wie der Henkel an die Tasse kommt. Als besondere Aktion gibt es die Möglichkeit, eine Familientasse mit einem persönlichen Henkel für jedes Familienmitglied selbst zu gestalten.

Bayern verfügt über fünf Staatstheater, 22 staatliche Museen und Sammlungen und 37 staatliche Zweigmuseen und Zweiggalerien. Die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen bestehen zudem aus vier Regionalmuseen und neun Sammlungen und Museen sowie dem botanischen Garten in München. Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl nichtstaatlicher Kultureinrichtungen im Freistaat.

Dr. Bianca Preis, Sprecherin, 089 2186 2862

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