Pressemitteilung Nr. 157 vom 06.11.2018 Wissenschaftler der FAU Erlangen-Nürnberg werben Synergy Grant 2018 des ERC für Entwicklung eines neuartigen Röntgenmikroskops ein - EU-Förderung in Höhe von 12,3 Millionen Euro

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle gratuliert Wissenschaftlern der FAU Erlangen-Nürnberg zu Erfolg – EU-Förderung in Höhe von 12,3 Millionen Euro eingeworben

 

MÜNCHEN. „Als Ärztin und Wissenschaftlerin weiß ich um die enorme Bedeutung neuester Behandlungs- und Forschungsgeräte im medizinischen Bereich. Jeder Fortschritt bringt unschätzbare Verbesserungen in der Therapie und somit auch für das Leben der Patienten mit sich. Ich freue mich sehr, dass die Wissenschaftler der FAU Erlangen-Nürnberg für ihr Projekt ,4D+nanoSCOPE‘ einen der begehrten Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) einwerben konnten und nun mit finanziellem Rückenwind ihr Projekt zur Entwicklung eines neuartigen Röntgenmikroskops angehen können“, beglückwünschte Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle die Initiatoren des Projektes Prof. Dr. Georg Schett, Direktor der Medizinischen Klinik 3 am Universitätsklinikum Erlangen, Prof. Dr. Andreas Maier, Lehrstuhlinhaber für Informatik 5 der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg, und Prof. Dr. Silke Christiansen vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH.

 

Das interdisziplinäre Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der FAU und des Helmholtz-Instituts für Materialien und Energie in Berlin (HZB) entwickelt ein neues bildgebendes Verfahren, um das Krankheitsbild Osteoporose besser zu erforschen und somit Rückschlüsse auf Entstehung und Ablauf der Krankheit gewinnen zu können. Der ERC fördert das Projekt mit einem ERC-Synergy-Grant in Höhe von 12,3 Millionen Euro über sechs Jahre.

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