Pressemitteilung Nr. 119 vom 25.09.2018 Wissenschaftsministerin Kiechle eröffnet zweites Hochschulgebäude an der Hochschule Neu-Ulm

„Baustein für weitere Erfolgsgeschichte der Hochschule Neu-Ulm gelegt“

 

Die Eröffnung des zweiten Hochschulgebäudes feiert die Hochschule Neu-Ulm (HNU) mit 150 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit und pünktlich zum Anfang des Wintersemesters 2018/19 wurde der Neubau gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle feierlich eingeweiht.

 

NEU-ULM. „Den angewandten Wissenschaften gehört die Zukunft, denn sie schaffen Zukunft. Ich freue mich, dass wir in diesem Sinne heute mit der Eröffnung des zweiten Hochschulgebäudes an der Hochschule Neu-Ulm einen erneuten Baustein für die weitere Erfolgsgeschichte der HNU legen können“, sagte Bayerns Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle heute bei der feierlichen Einweihung des Neubaus. Mit dem Neubau, in dem die Fakultät Gesundheitsmanagement untergebracht ist, ist die HNU nunmehr eine Campus-Hochschule. Ferner sind dort Forschungsräume, wie das Logistik- und das Automotive-Labor, das Labor für Gesundheitsmanagement und das Medienzentrum untergebracht.

„Die Einweihung unseres zweiten Bauabschnitts ist ein für die HNU und die Region prägendes Ereignis, welches uns zu einer Campushochschule im Wiley macht und damit alle Einrichtungen und Fakultäten wieder zu einem Ort zusammenführt“, so Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der HNU, in ihrer Begrüßung der Gäste, darunter zahlreiche Vertreter aus der Region, aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie am Bau beteiligte Unternehmen und Behörden. Den gut 4.000 Studierenden bietet der Neubau zusammen mit dem Hauptgebäude beste Lern- und Forschungsbedingungen. „Wir wollen auch in Zukunft unser Potential weiter ausschöpfen und entwickeln unser Portfolio an Studiengängen stetig weiter“, betont die Präsidentin in ihrer Rede. Abschließend würdigte Prof. Dr. Uta M. Feser die Landtagsabgeordnete und Ehrensenatorin der Hochschule Neu-Ulm, Dr. Beate Merk, für ihre Verdienste für die Hochschule Neu-Ulm.

 

Der Freistaat Bayern investierte gut 26 Millionen Euro in den Bildungsstandort Neu-Ulm durch den Bau des zweiten Gebäudes. In 2,5 Jahren ist ein modernes Hochschulgebäude entstanden, das Raum für 1.000 Studierende und für 38 Mitarbeitende aus Lehre und Verwaltung bietet. Auf dem 11.500 Quadratmeter großen Grundstück steht in der Längsflucht des schwarzen Hauptgebäudes nach Osten hin der viergeschossige Neubau mit rund 3.900 Quadratmeter Hauptnutzfläche. Der Neubau bietet eine 275 Quadratmeter große Caféteria, 17 Seminar- und EDV-Räume, 32 Büroräume sowie vier Labore. Der Neubau wurde von den Münchner Architekten Fritsch + Tschaidse bewusst als Kontrapunkt zum dunklen, bereits bestehenden Gebäude entworfen. Die Projektplanung übernahm das Staatliche Bauamt Krumbach.

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