Pressemitteilung Nr. 114 vom 19.09.2018 "VERSPIELTE KRONEN"- LANDESAUSSTELLUNG 2021 KOMMT NACH HERRENCHIEMSEE - Füracker, Kiechle und Landkreis Rosenheim unterzeichnen Vereinbarung über Landesausstellung

MÜNCHEN. Die Landesausstellung 2021 knüpft thematisch an die erfolgreiche Landesausstellung 2011 „Götterdämmerung - König Ludwig II. und seine Zeit“ an. Diese fand ebenfalls in Herrenchiemsee statt und war mit fast 600.000 Besuchern die bislang erfolgreichste Landesausstellung. „Die prachtvolle Kulisse des Neuen Schlosses Herrenchiemsee ist ideal auch für die neue Landesausstellung zum Thema „Verspielte Kronen“. Herrenchiemsee verkörpert die Spätblüte und die Krise der Monarchie“, stellte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Unterzeichnung der Vereinbarung über die Ausrichtung der Landesausstellung 2021 mit Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle und dem stellvertretenden Landrat des Landkreises Rosenheim, Josef Huber, am Mittwoch (19.9.) fest. Die Bayerische Landesausstellung 2021 in den Rohbauräumen im Neuen Schloss Herrenchiemsee wird vom Haus der Bayerischen Geschichte und der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen gemeinsam mit dem Landkreis Rosenheim organisiert.

Kunstministerin Prof. Dr. med. Kiechle: „Die Bayerische Landesausstellung 2021 erzählt von den Schicksalen der letzten Herrschergeneration vor der Revolution von 1918 und zugleich von Bayerns Geschichte in dieser Zeit. Es freut mich, dass wir an die erfolgreiche Kooperation von 2011 anschließen können. Ich bin mir sicher: 2021 werden wir zusammen auf Herrenchiemsee erneut einen kulturellen Höhepunkt setzen.“

Direktor Dr. Richard Loibl vom Haus der Bayerischen Geschichte gab einen Ausblick auf die Landesausstellung unter dem Arbeitstitel „Verspielte Kronen“. „Die Bayerische Landesausstellung schlägt ein hoch spannendes Kapitel auf: Die Wittelsbacher am Fin de Siècle. Eine Epoche, die von Wehmut und Endzeitstimmung gekennzeichnet ist, aber auch vom rasanten technischen und sozialen Wandel. Über die Wittelsbacherinnen an den großen Fürstenhöfen wie Wien oder Neapel bekommt die Ausstellung europäische Tragweite.“

 

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