Kultur „Mehr Publikum, mehr Perspektive“: Auslastung von 50 Prozent in Kunst- und Kultureinrichtungen ab 27. Januar 2022 möglich

Kulturelle Erlebnisse wie hier eine Aufführung im ETA-Hoffmann-Theater in Bamberg sind ab Ende Januar wieder mit mehr Menschen im Saal möglich
Kulturelle Erlebnisse wie hier eine Aufführung im ETA-Hoffmann-Theater in Bamberg sind ab Ende Januar wieder mit mehr Menschen im Saal möglich

Kunstminister Bernd Sibler hat die Erhöhung der Auslastungsgrenze für den Kulturbereich auf 50 Prozent und die Möglichkeit, das Publikum mit reduziertem Abstand etwa nach dem Schachbrettmuster zu platzieren, als „wichtiges kulturpolitisches Signal“ bezeichnet. Nachdem Sibler sich in den vergangenen Wochen intensiv für diese Verbesserung eingesetzt hatte, bietet der entsprechende Kabinettsbeschluss nun wieder „mehr Perspektive für unsere Kunst- und Kultureinrichtungen in Bayern, insbesondere für die kleineren Bühnen“, so Sibler.

Kunstminister Bernd Sibler (Foto: StMWK/Axel König)
Kunstminister Bernd Sibler (Foto: StMWK/Axel König)

„Wir können Kunst und Kultur im wörtlichen wie im übertragenen Sinn wieder mehr Raum geben. Die neue Auslastungskapazität ermöglicht mehr Publikum und damit auch mehr Perspektive für unsere Kunst- und Kultureinrichtungen in Bayern, insbesondere für die kleineren Bühnen“, sagte Kunstminister Sibler nach der Sitzung des Bayerischen Ministerrats am 25. Januar 2022, in der die Änderungen beschlossen wurden. Diese sind für Sibler ein „wichtiger Schritt, der in die richtige Richtung weist“.

Einrichtungen haben sehr effektive Maßnahmen ergriffen

Er hatte sich gemeinsam mit der für die Kinos zuständigen Digitalministerin Judith Gerlach in den vergangenen Wochen intensiv für diese Verbesserung eingesetzt. Beide betonten: „Unsere Kultureinrichtungen haben längst bewiesen, dass sie sehr gute und effektive Maßnahmen ergriffen haben, um die Ansteckungsgefahr auf ein Minimum zu reduzieren.“ Sibler und Gerlach stehen permanent im Austausch mit der Branche.

„Seit Beginn der Krise habe ich mich mit unserem Rettungsschirm für finanzielle Hilfen stark gemacht. Das ist aber nur die ökonomische Seite. Künstlerinnen und Künstler brauchen die Bühne. Mit den neuen Regelungen sorgen wir für mehr Auftrittsmöglichkeiten für unsere Künstlerinnen und Künstler und für ein größeres kulturelles Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger. Ich freue mich darauf, dass ein kulturelles Erlebnis mit mehr Menschen im Saal möglich ist“, betonte Sibler.

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