Pressemitteilung Nr. 071 vom 05.07.2018 Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle zu den Ergebnissen des Förderatlas 2018 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

DFG-Fördermittel für bayerische Universitäten: „Herausragende Qualität und hohes persönliches Engagement der Wissenschaftler“

MÜNCHEN. „Bayerische Universitäten genießen in Forschung und Lehre national wie international einen exzellenten Ruf. Ich freue mich sehr, dass sich diese herausragende Qualität sowie das hohe persönliche Engagement unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch in Form einer erfolgreichen Einwerbung der prestigeträchtigen DFG-Fördermittel niederschlägt“, kommentierte Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle die heute im Förderatlas 2018 veröffentlichten Daten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Bei der Vorstellung des DFG-Förderatlas 2018 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft bestätigten sich die früheren Erfolge der bayerischen Universitäten: Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München belegt wie bereits vor drei Jahren den ersten Platz der deutschen Universitäten und konnte sich aus der langjährigen Spitzengruppe mit der Universität Heidelberg und der RWTH Aachen weiter absetzen. Die Technische Universität (TU) München konnte ihren hervorragenden vierten Platz halten. Die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg belegt wie zuletzt Platz 11 und führt damit die Reihe der Universitäten an, die im Ranking ohne die erheblichen Zusatzmittel für ein Zukunftskonzept in der Exzellenzinitiative bestehen müssen. Bei der DFG-Förderung in den Ingenieurwissenschaften liegt die FAU deutschlandweit an zweiter Stelle.

Der DFG-Förderatlas wird von der Deutschen Forschungsgesellschaft alle drei Jahre erstellt. Er stellt unter www.dfg.de/foerderatlas online interaktive Auswertungen von Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland bereit, die das Forschungsprofil von Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen, aber auch von Standorten und Regionen verdeutlichen. Ein besonderer Akzent der diesjährigen Auswertung liegt auf der Forschungsförderung im internationalen Kontext.

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